Gemeinsam mit HR sollte bei diesem Projekt einmal im Monat ein Headcount Reporting erstellt werden. Im Vorfeld wurde definiert, welche Headcounts intern gezählt werden  (inkl. Freelancer, externe Dienstleister oder nicht, Temps, geringfügig Beschäftigte etc.) und wie die Darstellung erfolgen sollte. Diese Definition ist immer entscheidend, um das Reporting vergleichbar zu machen und eine einheitliche Vorgehensweise zu haben. Der Report sollte international für alle Tochtergesellschaften ausgerollt und monatlich an die Muttergesellschaft berichtet werden. Was außerdem der Vorteil  dieses Berichtes war: einerseits diente er dazu, einen Überblick über alle Ressourcen zu haben, andererseits würde er zukünftig für den Investor Relations Report für börsennotierte Unternehmen benötigt werden. Doch auch damals gab es Hürden, effizient an die notwendigen Daten zu kommen.“Das bisherige System basiert auf angloamerikanischen Prinzipien und kann daher bestimmte Beschäftigungsmodelle wie geringfügige Beschäftigung oder Contractors nicht abbilden.“, hieß es damals für meine HR-Kollegin beim Kunden. Sie war damals einmal im Monat fast einen ganzen Tag damit beschäftigt, Daten aus Excel mit dem aktuellen HR System zusammenzuführen.