Österreich auf Platz 56 im Gender Gap Report 2025 – ein Grund zum Feiern oder zum Nachdenken?
Es war ein Gefühl, das viele von uns kennen:
Die Welt da draußen scheint lauter, schneller – und oft auch negativer zu werden.
Nachrichten, Krisen, Sorgen.
Ich habe gespürt, wie mich das beeinflusst. Wie es schwerer wurde, das Gute zu sehen.
Und genau da kam mir die Idee:
Was passiert, wenn ich dem etwas entgegensetze?
Wenn ich mich selbst – ganz bewusst – positiv programmiere?
So entstand meine 30-Tage-Challenge:
Jeden Tag einen persönlichen Beitrag.
Jeden Tag ein positiver Gedanke.
Jeden Tag ein Stück von mir.
Ein Experiment mit Wirkung
Ich wollte herausfinden, ob es möglich ist, durch tägliches Schreiben über das, was mich bewegt, stärkt oder inspiriert, mein Denken zu verändern.
Und ich kann heute sagen: Ja, es funktioniert.
Ich habe gelernt, das Glas öfter halb voll als halb leer zu sehen.
Ich war kreativ wie selten zuvor – voller Ideen, Impulse, Gedanken.
Manche davon haben es in einen Beitrag geschafft, viele warten noch darauf, gelebt zu werden.
Was mich am meisten überrascht hat:
Wie sehr ein einziger positiver Gedanke den ganzen Tag verändern kann.
Wie viel Kraft darin liegt, sich selbst zuzuhören.
Und wie sehr wir andere berühren können, wenn wir uns zeigen.
So bin ich vorgegangen
Ein grober Contentplan
Ich habe mir Themen überlegt, die mir wichtig sind – als roter Faden durch die 30 Tage.
Dem Gefühl folgen
Jeden Tag habe ich intuitiv geschrieben. Mal flossen die Worte, mal musste ich ringen. Aber eines kann ich sagen, ich war immer ehrlich.
Tiefs zulassen
Es gab Tage, da war ich leer. Da hatte ich keinen Plan, was ich sagen soll. Dann habe ich mir erlaubt, loszulassen – bin spazieren gegangen, habe mit Menschen gesprochen, mich inspirieren lassen. Und plötzlich war sie wieder da: die Stimme in mir.
Resonanz spüren
Ich bin tief berührt von all den Nachrichten, Kommentaren, Likes und Gesprächen.
Es ist ein Geschenk, wenn man wirken darf. Wenn Worte verbinden. Wenn Gedanken Kreise ziehen.
Positive Energie wirkt doppelt
Ich habe in diesen 30 Tagen so viele schöne Begegnungen erlebt.
Wenn man mit offenem Herzen durch den Tag geht, begegnet einem genau das: Offenheit, Wärme, Verbindung.
Was bleibt?
Ob ich weitermache?
Das ist noch offen.
Sicher in einer anderen Intensität – aber ich spüre, dass etwas in Bewegung gekommen ist.
Etwas, das weiterwirken darf.
Ich werde meinen Sommerurlaub nutzen, um in Ruhe zu reflektieren:
Was mache ich aus dieser Erfahrung?
Wie kann ich das, was ich gelernt habe, weitergeben – vielleicht auch in neuer Form?
Und sobald ich es weiß, teile ich es natürlich mit euch.
💖 Danke von Herzen
An alle, die mitgelesen, mitgefühlt, mitgedacht haben.
An alle, die mir geschrieben, mich bestärkt oder einfach still genickt haben.
It means the world to me.
In diesem Sinne:
Stay positive – and see what happens.
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Über die Autorin
Marion Eppinger ist die #hrpassionista
Sie ist Influencerin für Trends im HR-Bereich. Richtungsweisend und agil für Top-Themen der Branche.
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